Vorstellung: Ellianora von Eichenstolz

Seid gegrüßt.

Da ich leider keinen anderen Platz finden konnte, habe ich beschlossen meine Vorstellung an dieser Stelle der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

Mein Name ist Ellianora von Eichenstolz, anerkannte Magistra der Magischen Künste der magischen Universität zu Sturmwind.

Seit wenigen Tagen bin ich offiziell nun eine Bürgerin des schönen Seenhain, nachdem alle bürokratischen Hürden genommen und ich in das Einwohnerbuch der Stadt eingetragen wurde.

Ich werde, fern ab der Akademie, einen Laden für Verzauberungen und magisch gewebte Kleider eröffnen. Auch bin ich bereit meine Magie jenen zur Verfügung zu stellen, welche dafür zahlen.

Sicher werden sich einige fragen, warum ich die Geborgenheit der Akademie verlassen habe, und die Antwort darauf ist vielleicht nicht einfach zu verstehen.
Zwar bin ich Magistra der Magie, jedoch auch noch jung an Jahren und gerade einmal ist meine Zeit als fahrende, und außerhalb lernende, Magierin zu Ende gegangen. Für eine junge Magistra wie mich ist kein Platz an der Akademie. Ja, ich könnte weiterhin unter einem Meistermagus meine Fähigkeiten als Assistentin ausbauen, aber ich erhielte niemals dort einen Platz als Lehrerin oder in einer höheren Position, bis jene welche dort schon lange sitzen diese nicht mehr ausfüllen.

Daher beschloss ich mein Glück außerhalb zu suchen, und da dieser bezaubernde Ort mir in guter Erinnerung aus meiner Zeit als fahrende Magierin in Erinnerung geblieben ist, erwählte ich diesen.

Ich werde den Bürgern selbstverständlich mit meinen Diensten zur Verfügung stehen, erwarte jedoch, dass man meine Ausbildung und mein Können respektiert, so wie auch ich das Können anderer respektieren werde.

Sollte meine Arbeit gut verlaufen und es sich herumsprechen, wer weiß, vielleicht werde ich auch Dienstleute oder gar Lehrlinge in meine Dienste nehmen, was die Wirtschaft des Ortes wiederum stärken würde.

Des Weiteren sollte jeder respektieren, dass meine Herkunft nicht die einer Bäuerin ist und sollte jemand der Meinung sein, dies sei ein Grund für geistlose Witze, Unflätigkeiten oder gar Beleidigungen gegenüber meiner Person, so muss er damit rechnen, dass ich von meinem Gott gegebenen Recht des jus privatae gebrauch gegen ihn mache.

Dies nicht als Drohung, nur als offenes Wort, wie ich es halte mit solchen Dingen.

Sollte jemand noch Fragen haben, und diese nicht zu persönlicher Natur sein, bin ich gerne bereit diese zu beantworten.

Hochachtungsvoll

Ellianora von Eichenstolz, Magistra der magischen Akademie zu Sturmwind